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Viele Gründe für das Digitalisieren von analogen Medien auf DVD
Der technologische Wandel speziell im Bereich Film & Foto schreitet in den letzten Jahren sehr schnell voran. Analoge Technologie stirbt aus und wird durch sehr leistungsfähige digitale Geräte ersetzt, die bereits vielfältige und sehr interessante Möglichkeiten der Bildbearbeitung auch für den non-Profibereich bieten.

Warum soll ich meine Erinnerungen digitalisieren?
Zwei Umstände zwingen zum baldigen Handeln:
1. Alterung elektronisch aufgezeichneter Daten und Datenträger
2. Technologiewandel, der die Verfügbarkeit alter Technologie und damit von Abspielgeräten deutlich einschränkt (Beispiel: Filmprojektoren, Diaprojektoren, etc.) Elektromagnetische Datenträger, wie Videobänder oder Tonbänder unterliegen auch dem Technologiewandel, haben darüber hinaus aber noch das Problem der Haltbarkeit der aufgezeichneten Daten, so dass der zeitliche Druck zum Handeln hier noch größer ist.

Das Verfügbarkeitsproblem von funktionierenden Videorekordern ist noch nicht im gleichen Maße gegeben, wie bei Schmalfilm, bewegt sich aber in die gleiche Richtung. Bei Tonbändern und Bandmaschinen ist das Stadium schon weiter fortgeschritten. Gleiches gilt übrigens auch für Plattenspieler. Aber auch hier stehen inzwischen diverse Angebote zur Verfügung, um dem Verbraucher einfache und bezahlbare Lösungen anzubieten.

Natürlich können Sie auch selber Hand anlegen und mit Hilfe von Videorekorder, einem leistungsstarken PC und geeigneter Software Ihre Filme auf DVD zu brennen. Dies erfordert neben guten Kenntnissen im Umgang mit dem Computer einen enormen Zeit- und Materialaufwand und leider ist das Ergebnis nicht zwangsläufig zufriedenstellend.

Aber, warten Sie nicht zu lange mit dem Überspielen Ihrer alten „Schätzchen“, denn wenn die Videobänder schon sehr an Qualität verloren haben, macht es kaum noch Sinn, eine Kopie anzufertigen. Eine Kopie ist nie so gut wie das Original. Aber mit Hilfe digitaler Korrekturen kann man heute schon eine ganze Menge an Qualitätsproblemen reparieren – aber eben nicht alles. Es wird mit zunehmend schlechterer Qualität zunehmend schwieriger eine vernünftige Kopie zu erstellen, die den modernen Qualitätsansprüchen gerecht wird und an der man dann auch Freude hat.

Was kann man also tun?
Banken, Archive, Bibliotheken etc., also Institutionen und Unternehmen, deren Datenüber lange Zeiträume gesichert und erhalten bleiben müssen, nutzen professionelle Datensicherungsdienste, um ihre Daten in regelmäßigen Abständen zu sichern und umzukopieren.
Für den Normalverbraucher war das Thema bislang nicht so sehr relevant. Persönliche Erinnerungen lagen im Privatbereich als traditionelles Foto vor, das idealerweise Weise im Fotoalbum archiviert wurde und bis zu 100 Jahren lichtstabil ist. Jeder erinnert sich noch an die guten alten schwarzweißen Babyfotos von Großvater und Großmutter und den eigenen Eltern, die als Kinder fotografiert wurden. Die Fotos überzeugen noch heute durch ihre sehr gut erhaltene Schärfe.
Das ändert sich aber im digitalen Zeitalter. Digitale Fotos als Datenfile oder Videoaufzeichnungen auf Magnetbändern werden dieses Alter bei weitem nicht erreichen können, wenn man sie nicht regelmäßig sichert und auf Datenträger umkopiert. Die CD und DVD sind zurzeit das Medium der Wahl, um die digitalisierten Daten aufzunehmen und zu archivieren. CD und DVD Abspielgeräte sind am weitesten verbreitet und bieten die Möglichkeit, die digitalisierten Daten weiter zu verarbeiten.

Alternativ lassen sich auch Digitalbilder in sehr hoher Qualität auf traditionellem Fotopapier ausprinten. Diese Bilder haben dann all die guten Eigenschaften der traditionellen Fotos inklusive der Haltbarkeit.

Chancen die Multimediatechnologie auch für alte Bilder und Filme nutzen
Durch Digitalisierung lassen sich Bilder, Negative und Diapositive sowie Filme bzw. Fragmente aus Filmen in praktisch jeder Multimediaanwendung nutzen, die heute ein moderner PC, der DVD-Rekorder oder der Fernseher bietet. Die elektronische Diashow per CD über den DVD-Rekorder in Verbindung mit dem Fernseher ist also kein Problem.
Digitalisierte Bilder lassen sich uneingeschränkt digital nutzen und … man kann sie sogar als digitales Bild in der guten alten und bewährten Silbersalztechnologie als traditionelles Foto über einen Händler ausbelichten lassen. Kurzum, man hat mit dem digitalisierten Bild alle Möglichkeiten, die die Multimediatechnologie bietet. Alte Bilder und Filme neu erleben und mit digitaler Technologie genießen – könnte das Motto sein.

Zusammenfassung:
Generell ist die Haltbarkeit elektronischer Daten auf Videobändern aufgrund von Alterung der Videobänder begrenzt. In Abhängigkeit von der Qualität der Bänder kann es bereits nach wenigen Jahren zu einem Datenverlust kommen. Der schnelle Technologiewandel zwingt zur Digitalisierung der persönlichen Erinnerungen (Bilder, Schmalfilm), um sie in die neue Technologie hinüber zu retten.
CD und DVD sind dafür aus der heutigen Sicht die geeigneten Datenträger, obwohl auch sie einem Alterungsprozess unterliegen und Ihre Daten nicht beliebig lange archivieren.
Warten Sie aber nicht bis die Qualität der Originale zu schlecht ist, um digitalisiert zu werden. Handeln Sie jetzt!
Nutzen Sie dabei die Chancen, die digitale Technik heute zu bieten hat. Binden Sie Ihre alten „Schätzchen“ in digitale Diashows, E-Mails, Dokumente, Fotobücher, Fotokalender und andere Fotogeschenke ein – verbinden Sie die „Good old Times“ mit den Möglichkeiten der modernen Multimediatechnologie und genießen Sie Ihre schönsten und wichtigsten Momente zuhause neu.

Gibt es Alternativen?
Für Video- oder Schmalfilm gibt es praktisch kaum eine Alternative.
Natürlich können Sie auch hier mit Investitionen in leistungsfähiges Equipment, wie z.B. digitaler Videokamera, Computer und Software selber ans Werk gehen und Ihr Glück versuchen. Neben viel Geld kostet diese Übung leider auch viel Zeit und garantiert keineswegs den Erfolg mit guter Qualität.
Daher lassen Sie Ihre Filme professionell digitalisieren. Sie sparen Geld für teure Anschaffungen, Zeit zum Erlernen der Technik – und jede Menge Nerven.